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opti 2024 - zurück in die Zukunft - Ein Reisebericht (Teil 2)

Der erste Messetag war lang. Nach einer erholsamen Nacht sind die Akkus wieder aufgeladen und wir stürzen uns erneut ins Messe-Getümmel, um für euch die schönsten und besten Brillen zu finden. Auf unserem Plan stehen zwar weniger Termine als Samstag, aber die haben es im positiven Sinne in sich. Hier kommt also Teil 2 unseres kleinen Reiseberichts von der opti. Auf gehts!

 

Jetzt schon an morgen denken! 

Noch ist es in Deutschland und vielen anderen Teilen der Welt grau, kalt und windig. Was macht der gemeine Augenoptiker also? Richtig: Sonnenbrillen einkaufen - vorsorgen für bessere Zeiten. Unser erster Termin führt uns deshalb zu Ross & Brown. Seit der Einführung vor gut zwei Jahren, laufen die Sonnenbrillen wie geschnitten Brot. Tolle Formen, geile Farben und styletechnisch immer am Puls der Zeit. 

Unser lieber Vertreter Alex quält sich trotz mäßiger Fitness aus dem gemütlichen Hotelbett und zeigt uns, was es Neues gibt. Gänzlich neu designte Modelle wechseln sich mit bewährten Dauerbrennern in spannenden neuen Farben ab. Und da die Brillen von Ross & Brown immer nach Orten auf der ganzen Welt benannt sind, war es nur eine Frage der Zeit bis auch Berlin sein Modell bekommt. Eine klar in den 90ern angesiedelte Form, die man so oder so ähnlich auch auf Partyfotos längst geschlossener Technoclubs finden würde (und wahrscheinlich auch auf den Partyfotos der aktuellen Technoszene).

Ein Sonnenbrillen-Trend, der jetzt langsam zu uns nach Deutschland schwappt, sind etwas hellere Gläser. Das sieht nicht nur überraschend stylisch aus, sondern lässt euch auch an etwas wechselhaften Tagen nicht "im Dunkeln stehen". So auch bei zwei Varianten des Modells Neukölln. Eine absolut angesagte, flache, rechteckige Form, randlos, glänzendes Metall (in diesem Fall Titan) - das kann was.

Dementsprechend umfangreich fällt unsere Bestellung aus. Ab März gibt es die Brillen dann bei uns im Laden zu bestaunen. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Im Anschluss zeigt uns Alex noch die Neuheiten von Brett Eyewear. Hier bleiben wir größtenteils bei den gut gehenden Klassikern und ergänzen um wenige, aber sehr schöne Neuheiten. Wir sagen Danke an Alex, der sich trotz angeschlagener Fitness die Zeit für uns genommen hat!

 

Manchmal ist es schwer "Nein!" zu sagen

Bevor es zu unserem heiß erwarteten Termin bei HUG geht, schauen wir noch schnell bei Klaus und Florian von mapleton vorbei. Und obwohl die Brillen der zwei sympathischen Hamburger erst seit 2023 mit an Bord sind, erfreuen sie sich bei uns und euch schon großer Beliebtheit. Klares Design, zeitlose Formsprache mit schönem Vintage-Einschlag und die tadellose Verarbeitung - alles gute Argumente. Nach einem kurzen Schnack sagen wir "Danke!" und machen uns auf den Weg zu HUG.

Kennt ihr das? Ihr seht etwas, was euch richtig gut gefällt und ihr denkt 'Das muss ich haben!' Dann geht ihr nochmal in euch und denkt '...ist eigentlich nicht drin, ABER ICH MUSS ES EINFACH HABEN!' So oder so ähnlich ging und geht es uns bei HUG. Schon die erste, aktuelle Kollektion "Blues" hat uns von Anfang an begeistert und sie tut es bis heute. Bevor uns HUG-Mitbegründer Thomas die neuen Modelle zeigt, schauen wir, was sich in der aktuellen Kollektion getan hat. Neue Farben hier, kleine Updates bei den Formen da. Gefällt uns schonmal sehr gut! 

Und dann wird es schwer. "Various Artists" heißt das zweite Kind der drei Süddeutschen, die auch schon lange vor HUG ihre Fußspuren in der Brillenwelt hinterlassen haben. Etwas feinere Gestelle mit der gewohnt treffsicheren Formsprache und unfassbar schönen Farbtönen. Die Haptik der Brillen ist unerreicht. Die toll nuancierten Facetten, die butterweichen Übergänge und der unvergleichliche Glanz des von Hand polierten Acetats - da fällt es uns schwer das Pokerface zu wahren. Genau wie bei mapleton, werden auch die HUG Brillen von Hand in Deutschland gefertigt. Hätten wir mehr Platz in unseren Regalen, würde die gesamte Kollektion auf unserer Bestellliste landen. So müssen wir uns leider "nur" für die allerschönsten Modelle entscheiden und können es kaum erwarten, bis sie bei uns in Berlin sind und ihr sie aufprobieren könnt.

 

Erstmal wieder runter kommen!

Bevor es per Flugzeug wieder in den nächtlichen Himmel über München geht, schlendern wir noch ein wenig über die sich leerenden Gänge der Münchener Messe. Brillen stehen heute nicht mehr auf dem Plan. Aber schließlich braucht man ja noch andere Dinge für ein Augenoptik Fachgeschäft. Wir schauen uns neue Technik für die Untersuchung von Kinderaugen an, diskutieren in welchen Taschen ihr eure Brillen in Zukunft bei uns abholen könnt, und so weiter und sofort. 

Und ehe man sich versieht, neigt sich auch der Sonntag langsam dem Ende. An den Ständen der Aussteller wird langsam abgebaut und auch wir wollen langsam Richtung Ausgang. Also nochmal den Messeplan gecheckt "Nichts vergessen?" und ab zur Garderobe. Im Flughafenshuttle sieht man viele müde aber zufriedene Gesichter. Die opti 2024 war so, wie wir die opti vor der Corona Pandemie kannten. Und doch geht die opti mit der Zeit und ist aus unserer Sicht bereit für alles, was in den nächsten Jahren so kommt. Für uns ist es schön zu sehen, dass es in der Augenoptik immer wieder neue Impulse gibt und die Branche so vielseitig ist und bleibt. 

Wenn ihr es bis hier hin geschafft habt: Danke fürs Lesen und hoffentlich sehen wir uns bald mal wieder in der Thaerstraße! 

Euer Team von den Schönhelden

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